Der siebte Lauf zur VLN Langstreckenmeisterschaft 2017 hätte kaum chaotischer sein können. Nachdem im Zeittraining noch alles seinen gewohnten Lauf nahm und Max seine persönliche Bestzeit trotz einer starken Erkältung auf 8.43 Minuten drücken konnte, ging dieses Mal Axel als Startfahrer ins Rennen.
Und auch er kam nun richtig gut in Schwung und drehte mit 8.50 Minuten seine bisher schnellste Runde auf dem KTM X-BOW GT4. Leider löste sich erneut die hintere linke Radmutter, sodass wir den ersten planmäßigen Boxenstopp um drei Runden vorziehen mussten. Schraube festziehen, Tank voll machen und weiter.
Kurz vor dem geplanten Fahrerwechsel kam es auf der GP-Strecke zu einem Kontakt mit einem V-Klasse-Fahrzeug, worauf Axel unsere “Kathie” abstellen und sich von einem Intervention-Car zurück ins Fahrerlager schleppen lassen musste. Dort wartete bereits unsere tolle Mechaniker-Crew, die den X-Bow schnell wieder fit machten und wir das Rennen wieder aufnehmen konnten. Langstrecken-Sport, wie er sein sollte!
Max übernahm nun das Steuer und hatte den Auftrag, das ramponierte Fahrzeug über die verbleibende Stunde zu bringen. Kurz vor Anbruch der letzten 30 Minuten überschlugen sich dann die Ereignisse: Erst kam es im Bereich Schwedenkreuz zu einem Unfall mit mehreren Fahrzeugen, woraufhin ein Auto, das Öl verlor, bis zum Adenauer Forst geschleppt wurde. Fatalerweise wurde die Ölspur nicht wirklich gut durch Flaggensignale angezeigt, woraufhin Max den KTM fast auf der rutschigen Mischung aus Betriebs- und Bindemittel verlor. Dann kam der Funkspruch, dass der führende KTM, das Auto der Stuck-Brüder, durch ein Feuer auf der GP-Strecke ausgeschieden sei. Als allerdings auf der Ölspur in der Fuchsröhre gleich vier Autos verunfallten und die VLN das Rennen mit der roten Flagge schließlich abbrach, war lange nicht klar, wer nun welche Position innehatte. Da bei einem Rennabbruch aber das Ergebnis der Runde vorher zählte, war der Stuck-KTM noch in Wertung.
Trotzdem freuen wir uns über das Endergebnis, dass uns in der Klassen-internen Tabelle auf Platz Zwei vorrücken lässt. In zwei Wochen wird weiter angegriffen!
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Korrektur vom 5. Oktober:
Wie die VLN in einer Pressemitteilung gestern Abend verkündete, wurde das Ergebnis des 7. VLN-Laufes (23.09.) wegen eines Systemfehlers revidiert. Es gilt das Ergebnis nach 22 Runden und nicht wie bisher nach 21 Runden. So will es das Sportgesetz.
Daher stehen wir nun doch als Klassensieger in der Cup-X fest und freuen uns über unser erstes Mal auf dem obersten Treppchenplatz in unserer neuen Klasse mit dem KTM X-BOW GT4!
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